Die Ungewissheit ist fast das Schlimmste, nicht zu wissen, was mit dem kleinen Wesen passiert ist... Das Zweitschlimmste, dass es offenbar niemanden dort interessiert.
So nah liegen Freud und Leid nebeneinander. Ich war heute im Stall "meine" Katzen füttern, Schlich auf einmal jemand um meine Beine, die kleine Maus ist wieder da. Sie sieht gut aus, hat aber gleich mit sehr gutem Appetit gefressen. Anschließend lag sie da und sonnte sich. Als ob sie nie weg gewesen wäre
Wenn ich so über die heutigen Ereignisse nachdenke und auch darüber, dass ich auch schon zwei Katzen an die Straße verloren habe, dann bin ich doch froh, dass wir den Jail haben. Auch wenn es wohl egoistisch ist, zumindest den nicht behiderten Mietzen den Freigan zu verwehren...
Wie schön Petra die süße Kleene *erleichtert aufseufz*
Helga, diese Gedanken hatte ich heute ebenfalls. Bin so froh letzten Spätherbst den Entschluß gefasst zu haben meine beiden nur noch im hoffentlich bald richtig gesichertem Terrain rauszulassen. Zum Glück machen sie in der momentanen nur Wohnungshaltung kein Theater oder werden depressiv. Egoistisch? Ja, irgendwie schon... Kälbchen ziehts die letzten 5 Jahre nicht Richtung Straße, aber in den nahen Wald mit Jägern und anderen Gefahren, gleiches gilt fürs Maisfeld. Pauli gerät leicht in Panik, hat seine gesundheitlichen Baustellen. Es ist besser so, für die Fellnasen und auch für uns Menschis.
Da wird sich leider nichts ändern. Die Stallbesitzerin mag keine Katzen. Die Katzen sind nur wegen der Mäuse da. Weil Mäuse mag sie noch weniger. Solange ich im Stall bin, werde ich mich kümmern.
Jomi macht seit Samstag Sommerurlaub in den Nachbargärten. Der Kerl ist unglaublich.
Dank dem Peilsender kann ich mich aber im Momet ganz gechillt auf die Wartebank setzen Ich kann ihn täglich orten, wenn ich ihn rufe, antwortet er. Einmal durfte ich meinen anhänglichen Großen heimtragen - wie ein kleines Kind -, einmal haben wir nur an einer Mauer gekuschelt, gekrault und geköpfelt. Gestern Abend hat er hier vor dem Haus ein Konzert veranstaltet.
Nachbarn riefen mich an, weil er da sass, sie beim Sägen beobachtete und maunzte wie ein Wilder. Sein Senderhalsband, das wirklich extrem schwer aufzukriegen ist, lag offenbar neben ihm. Da war meine Telefonnummer drauf. Ich fuhr dann gleich heim und habe ihn eingesammelt, d.h. hochgetragen :-))). Anja, die menschliche Sänfte. Ich finds ja immer so lustig, dass er das mit sich machen lässt. Er scheint sich da geborgen zu fühlen..
Aber er hätte ja die paar Schritte hoch und in die Wohnung laufen können.... Warum maunzt er fremde Menschen an? Das versteh einer
Also Fraule findet Jomi per Peilsender, Jomi findet Fraule per Maunzen und Halsband für andere Menschis bereitlegen
Na ja, jedenfalls hat er beide Male, als er kurz daheim war, nur etwas Katzenmilch getrunken und wollte SOFORT wieder raus. Nix gefressen, wohl pappsatt von Mäusen :-)))
Hatte ich doch gerade gedacht, oh nein, schau hier nicht rein, wer vermisst denn nun sein Kätzchen? Und dann lese ich diese wundervollen Zeilen, wie schön. Dann warte ich mal mit.
Tigerstübchen
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Fellnasen auf Abwegen (öffentlich)
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Fellnasen auf Abwegen
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Wartebank für Freigängerdosis
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13.07.2016 21:40
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Ich kann ihn täglich orten, wenn ich ihn rufe, antwortet er. Einmal durfte ich meinen anhänglichen Großen heimtragen - wie ein kleines Kind 
