Hi! Ich habe die letzten Jahre viel Zeit mit verschiedensten Antizeckenmitteln verbracht und bei meinem Kater trotzdem immer massenweise Zecken runtergesammelt. Seit ich letztes Jahr den Tierarzt gewechselt habe und der "Neue" mir ein neues Mittel empfohlen hat, habe ich keine Probleme mehr mit Zecken. Ixotan heißt das, ist superleicht zu benutzen, keine Chemiekeule sondern mit Pyrethrum (nicht mit gefährlichen Pyrethroiden) und wirkt total gut! Ich wollte das mal weitergeben, weil ich immer viel von anderen höre, wie sehr sie sich mit Zecken rumärgern und weil ich mal fragen wollte ob noch jemand Erfahrungen mit Ixotan gemacht hat? Liebe Grüße, Caro
Seid bitte vorsichtig mit Pyrethrum, es hat zwar im Vergleich zu anderen Nervengiften große Vorteile, aber es ist deshalb nicht ungefährlich, nur weil es "natürlich" ist. Pyrethrum wird aus der Chrysantheme gewonnen. Nehmt das mal und streicht oder sprüht es Euch auf die Haut am Unterarm. Die Stelle wird sofort taub. Das gibt sich zwar nach kurzer Zeit wieder, zeigt aber, wie hochwirksam das ist. Wir gut das Zeug für die Katze ist, wenn sie es über das Putzen in ihren Organsimus aufnimmt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Eine Alternative ist Bierhefe mit einem erhöhten Vit.-B1-Anteil, um den Hautstoffwechsel kräftig anzuschieben. Ich bevorzuge das Produkt "Formel-Z" von Biokanol. Wir haben bei sechs Freigängern im Schnitt eine Zecke pro Woche in der Zecken-Hochzeit, die mal zu entfernen ist, maximal zwei (über alle gerechnet, nicht pro Katze). Und wir hatten noch nie ein Problem mit Flöhen, Läusen, Haarlingen oder anderen ungebetenen kleinen Gästen. Täglich ein bis zwei Stück davon als Leckerli verfüttert und eine ordentliche Vorsorge ist getroffen.
Liebe Grüße Jens
[edit] ganz vergessen: Zitat " keine Chemiekeule sondern mit Pyrethrum (nicht mit gefährlichen Pyrethroiden)"
Einspruch: Hier entsteht der Eindruck, dass Pyrethrum nicht gefährlich ist, nur weil es nicht chemisch-synthetisch erzeugt wurde. Pyrethrum unterscheidet sich von Pyrenthroiden lediglich dadurch, dass ersteres natürlich vorkommt und zweiteres synthetisch erzeugt wird. Darüber hinaus ist Pyrethrum lichtempfindlich und verliert dadurch schneller seine Wirksamkeit. Es bleibt dennoch ein sehr starkes Nervengift! [/edit]
Caro befrag mal Tante Google, schon die Hersteller-Beschreibung bringt mich genau so zum Gruseln, wie bei anderen Spot-On-Präparaten. Alleine die Tatsache, das Ixotan Pyrethrum enthält schreckt mich heftigst ab.
Jens hat es schon prima erklärt
Hier gibt es entweder Formel Z oder die Biester werden manuell gezogen. Flohbefall hatten wir schon Jahre nicht mehr, gehe aber sicherheitshalber alle 2 Tage mit dem Flohkamm durch.
Die letzten Haarlinge, Ohrmilben, gleichzeitig Verwurmung vor 3 Jahren bei einem Neuzugang (Notfall-Mietz). Trotz selberstverständlicher Separierung des Neuzugangs habe ich alle (2 Hunde, 3 Mietzen) mit Stronghold versehen. Stronghold ist zwar teurer, aber besser verträglich als andere Mittelchen.
Übrigens, Hunde vertragen Pyrethrum angeblich besser (würde es dennoch nicht anwenden). Nur wer gleichzeitig Katzen hat, besser nicht anwenden, zumal für Hunde eine größere Menge Wirkstoff benötigt wird und das wirklich tödlich für die Mietz enden kann.
Gehört zwar jetzt nicht wirklich zum Thema, möchte dennoch darauf hinweisen. Bei gleichzeitiger Hunde- und Katzenhaltung bitte bei sämtlichen Spot-On-Präparaten darauf achten, dass die Wirkstoffe für beide Fellträger zusammenpassen/verträglich sind. Es gibt Hunde-Flohmittel, die tödlich für Katzen sind. Manchmal reicht es schon aus, wenn beide zusammenkuscheln, erst Recht wenn man sich gegenseitig vor lauter Zuneigung abschleckt. Bitte immer beim TA angeben das es im Haushalt Katzen und Hunde gibt. Besser noch sich selbst informieren, es gibt tatsächlich Praxen, die trotz Hinweis Mittel herausgeben, die für die Mietz dann desaströs enden können.
@Jens: Ich habe deinen Einwand inzwischen einem Chemiker und zwei Tierärzten vorgelegt. Die haben zum Teil heftigst widersprochen. Der erste TA sagte nur, dass er da nicht im Thema ist und das nicht kommentieren kann. Mein TA meinte: "Sorry, aber das ist Blödsinn. Pyrethrum unterscheidet sich drastisch von künstlichen Pyrethroiden. Würde man Pyrethroide in solchen Dosen an Katzen verwenden würden die sterben, bei Pyrethrum gibt's kein Problem." und der Chemiker meinte "Da muss wohl jemand lernen Summenformeln zu lesen. Man muss schon differenzieren zwischen den Substanzen. Die sind sozusagen verwandt, mehr nicht. " Und Fakt ist: Ich habe mich inzwischen viel mit Ixotan beschäftigt und setze es weiterhin mit gutem Gewissen und Erfolg ein. Ich hab bisher nur positive Erfahrungsberichte gehört. Wenn also jmd ein Zeckenproblem hat und Mittelchen wie Hefe, Kümmelöl usw. wirkungslos sind - Ixotan würde ich 100% empfehlen. Liebe Grüße!
Zitat von Caro im Beitrag #6@Jens: Ich habe deinen Einwand inzwischen einem Chemiker und zwei Tierärzten vorgelegt. Die haben zum Teil heftigst widersprochen. Der erste TA sagte nur, dass er da nicht im Thema ist und das nicht kommentieren kann. Mein TA meinte: "Sorry, aber das ist Blödsinn. Pyrethrum unterscheidet sich drastisch von künstlichen Pyrethroiden. Würde man Pyrethroide in solchen Dosen an Katzen verwenden würden die sterben, bei Pyrethrum gibt's kein Problem." und der Chemiker meinte "Da muss wohl jemand lernen Summenformeln zu lesen. Man muss schon differenzieren zwischen den Substanzen. Die sind sozusagen verwandt, mehr nicht. " Und Fakt ist: Ich habe mich inzwischen viel mit Ixotan beschäftigt und setze es weiterhin mit gutem Gewissen und Erfolg ein. Ich hab bisher nur positive Erfahrungsberichte gehört. Wenn also jmd ein Zeckenproblem hat und Mittelchen wie Hefe, Kümmelöl usw. wirkungslos sind - Ixotan würde ich 100% empfehlen. Liebe Grüße!
Hi Carol,
ich habe nicht geschrieben, dass das dasselbe ist sondern darauf hingewiesen, dass Pyrethrum nicht deshalb ungefährlich ist, nur weil es natürlich vorkommt. Es ist in der Regel immer so, dass die systhetischen Äquivalente höhere Wirkungsgrade haben. Dennoch bleibt Pyrethrum ein Nervengift...
Zitat von Caro im Beitrag #7@kuhfellchen: Du gibst Selamectin? Dann versteh ich deinen Einwand nicht, weil das ist nicht gerade schonend.
Caro, les doch bitte richtig. Habe es zum letzten Mal vor 3 Jahren gegeben, weil mir aufgrund der Notfallmietze keine andere Wahl blieb!!!
Seither (mein eigenes Zitat):
ZitatHier gibt es entweder Formel Z oder die Biester werden manuell gezogen. Flohbefall hatten wir schon Jahre nicht mehr, gehe aber sicherheitshalber alle 2 Tage mit dem Flohkamm durch.
vielleicht noch einmal ganz deutlich, weil die Bemerkungen des TA und des Chemikers wirklich typisch sind. Jegliche auch nur leicht angehauchte Kritik wird gleich als Angriff auf deren Kompetenz interpretiert. Der Einwand wegen der Summenformeln ist schlicht fehl am Platz, niemand ist hier auf Mengenverhältnisse eingegangen. Und eine vollständige Gleichsetzung hat auch nicht stattgefunden.
Es gibt gegen ein chemisch prodiziertes Mittel grundsätzlich überhaupt nichts einzuwenden, Ich empfinde die Angst gegen alles "chemische" auch völlig widersinnig, zumal Chemie letztlich nur eine Wissenschaft ist und klares Wasser je nach Definition auch "Chemie" ist. Also, die weit verbreitete Chemie-Phobie ist ziemlich idiotisch.
Idiotisch ist es aber auch, alles "natürliche" grundsätzlich vorzuziehen oder auch zu meinen, dass das nicht schaden könne, nur weil es natürlich vorkommt. Nur wenige werden meinen, dass der regelmäßige Verzehr oder sonstige Konsum weiblicher unbefruchteter Blütenstände einer Cannabispflanze gesundheitlich vorteilhaft ist - obwohl das so natürlich ist, weit verbreitet und es unzählige Nutzer gibt, die meinen, dass das "kein Problem" sei. Die Natur produziert zahllose toxische, psychoaktive oder hormonell wirkende Substanzen. Diese können harmlos sein. heilsam, latent schädlich oder tödlich.
Man sollte (geht jetzt in Richtung TA und zu Deinem Chemiker) auch gerne mal bei den Fakten bleiben: Pyrethrum ist ein Insektizid und es wirkt als Nervengift. Darüber sollte wohl Einigkeit bestehen.
Hier findest Du das fact sheet zu Pyrethrum und seinen chemischen Analoga: http://extoxnet.orst.edu/pips/pyrethri.htm Und auch wenn sich mir jetzt die Haare sträuben, wenn ich auf LD50 Tests verweisen muss, weil ich die komplett abartig finde, hier ein Zitat aus dem Link:
"Synthetic pyrethroid compounds vary in their toxicity as do the natural pyrethrins. Pyrethrum carries the signal word CAUTION. Inhaling high levels of pyrethrum may bring about asthmatic breathing, sneezing, nasal stuffiness, headache, nausea, incoordination, tremors, convulsions, facial flushing and swelling, and burning and itching sensations (102). The most severe poisonings have been reported in infants, who are not able to efficiently break down pyrethrum. The lowest lethal oral dose of pyrethrum is 750 mg/kg for children and 1,000 mg/kg for adults (102). Oral LD50 values of pyrethrins in rats range from 200 mg/kg to greater than 2,600 mg/kg (96). Some of this variability is due to the variety of constituents in the formulation. Mice have a pyrethrum oral LD50 of 370 mg/kg (102). Animals exposed to toxic amounts may experience tongue and lip numbness, nausea, and diarrhea. Symptoms may also include incoordination, tremors, convulsions, paralysis, respiratory failure, and death. Pyrethroids can cause two quite different responses at near lethal doses in rats; aggressive sparring and a sensitivity to external stimuli progressing to tremors is the one response and pawing and burrowing behavior, and salivation leading to chronic seizures is the other (105). Human response to these two different types of pyrethroids has not yet been evaluated. Recovery from serious poisoning in mammals is fairly rapid. Rats and rabbits are not affected by large dermal applications (96, 102). On broken skin, pyrethrum produces irritation and sensitization, which is further aggravated by sun exposure."
Auf der Grundlage darf sich der TA dann gerne noch einmal äußern. Das Pyrethrum ist zum Auftragen auf die Hautoberfläche gedacht und mag später, wenn es vom Organismus aufgenommen wurde - Verträglichkeit vorausgesetzt - eine letale Wirkung auf das Insekt aber keine akute, messbare Wirkung auf das zu schützende Tier haben. Wird es aber oral aufgenommen, sieht es anders aus. Ablecken, auch über Sozialputzen, dürfte andere Effekte haben. Und an dieser Stelle ist es eigentlich egal, ab man das natürliche Pyrethrum oder das sythetische Gleichnis nimmt - denn die Dosis wird hoffentlich entsprechend angepasst sein. Wenn die toxische Wirkung des synthetischen Produktes Faktor 100 hat und aus dem Grunde der Wirkstoff im Vergleich zum natürlichen Produkt auf 1% reduziert wird, ist der toxische Effekt der eingesetzten Dosis derselbe (natürlich nicht, wenn ich die beiden Wirkstoffe direkt vergleiche).
Schönen Gruß an den Chemiker: Hier ging es an keiner Stelle darum, die toxische Wirkung gleicher Gewichtseinheiten miteinander zu vergleichen. Schönen Gruß an den zweiten Tierarzt: siehe Bemerkung Chemiker und zusätzlich: "kein Problem" ist sehr relativ, ein Problem gibt es sehr wohl, wenn man eine orale Aufnahme vorliegen hat, an dieser Stelle ist die Schwere des Problems nur abhängig von der aufgenommenen Dosis.
Mit der 100% Empfehlung würde ich auch etwas vorsichtiger sein. Sicherstellen soltle man nämlich wenigstens, dass nicht andere Katzen das beim Sozialputzen ablecken. Und zweitens sollte man grundsätzlich auch bei solchen Produkten, die durchaus Vorteile haben zu anderen isektizid wirkenden Nervengiften (war übrigens gleich meine erste Bemerkung), erst einmal die Verträglichkeit testen, bevor man die volle Dosierung einsetzt. Unverträglichkeiten bei solchen Mitteln gibt es nämlich auch.
@Jens: Die Antwort ist einfach: Hast du mal die Dosen gelesen und die Applikationsarten um die es da geht? Natürlich ist ein Mittel gegen Zecken kein Kräutertee - das ist so. Wenn man ab und zu eine Zecke auf den Katzen hat würde ich auch kein Mittel einsetzen. Aber wenn Zecken ein echtes Problem sind, weil der Befall überhand nimmt und die Katzen sie zum Beispiel in rauen Mengen ins Haus bringen wie es bei uns der Fall war, ist es Zeit für ein Zeckenmittel. Dann schaue ich mich ausführlich um und suche mit der Hilfe von Fachleuten ( Gehörst du zu selbigen? ) nach dem schonendsten Mittel. Und dabei kam Ixotan raus. Wenn du deinen Text gelesen hast, hast du auch gelesen, dass Ratten und Kaninchen auch bei Verabreichung von großen Mengen von Pyrethrum keine Probleme bekommen. Man kann also zwischen Tierarten kaum vergleichen. Dein Text hilft uns überhaupt nicht, weil es weder um Menschen noch um Mäuse geht. Und wenn du mal die Dosen anschaust - 370mg/kg LD für eine Maus - das ist unfassbar viel und zeigt das die therapeutische Breite von Pyrethrum groß ist! Ixotan musste durch eine klinische Erprobung, und da hat sich auch bei Überdosierung und sozialem Putzen gezeigt, dass es kaum zu Problemen kommt. Ich würde es weiterhin 100% empfehlen, ich verwende es mit Erfolg und immer mehr Bekannte auch. Ob du es verwendest oder nicht ist mir gleich, aber sich mit googelei zu profilieren...?
lass uns doch mal sachlich bleiben. Ich habe lediglich einen Einwand geschrieben, weil der Eindruck entstand, dass hier keine "Chemiekeule" sondern ein ungefährliches natürliches Produkt verwendet wird. Und nur weil ein Pridukt in der Natur vormkommt, ist es nicht ungefährlich, Pyrethrum bleibt ein Insektizid, ein Nervengift. Ich habe auch bestätigt, dass Pyrethrum große Vorteile hat. Aber ich wiederhole mich, das habe ich schon erwähnt.
Meine "Expertise" beziehe ich aus der Tatsache, dass ich mit zahllosen Katzenhaltern Kontakt habe - und da ich ehrenamtlich im Tierschutz arbeite, sind es nicht die schönen Geschichten, die da herangetragen werden sondern stets die kleinen oder großen Katastrophen. Vergiftungen und Unverträglichkeiten gehören natürlich dazu und teilen sich die Spitzenposition mit ernährungsbedingten Erkrankungen. Dass es zu Vergiftungen kommt, ist nicht selten - und diese treten in zweierlei Zusammenhngen auf:
Das ist stark verkürzt, bringt es aber auf den Punkt: Tierhalter vertrauen oft unkritisch ihrem Arzt oder sie vertrauen unkritisch Dritten. Insbesondere der zweiten Gruppe sind die Chemiephobiker zuzurechnen, die oft unkritisch mit natürlichen Präparaten umgehen. Hier ist ein Einwand nach meinem Verständnis durchaus angebracht und ich vermute, dass die meisten das hier auch so verstanden haben.
Zu den Tierversuchen: Wie Du schon schreibst, sind die Erkenntnisse der einen Art nicht zwingend auf die andere Art zu übertragen. Außerdem wird hier lediglich eine isolierte Ursache-Wirkungs-Beziehung in einem kurzen Zeitraum betrachtet. Unter dem Strich bleibt aufgrund des verlinkten Dokumentes nur die Erkenntnis, dass es sich - wie Du so schön sagt - eben nicht um Kräutertee handelt. Außen vor bleibt das Zusammenwirken mit allen mögichen anderen Substanzen und alles Mittel- und Langfristige. Aus dem Humanbereich wissen wir heute sicher, dass viele Substanzen uns mittel- und langfristig enorme Schäden zufügen, Ernährung, Umweltgifte, etc. Klar ist heute auch, dass wir vor einer Komplexität stehen, die wir nicht überschauen können. Immer mehr Mediziner und auch andere Naturwissenschaftler gehen heute einen anderen Weg und versuchen eher substraktiv und nicht additiv vorzugehen; fragen also eher danach, was wir weglassen oder unterlassen sollten statt mit additiven Mitteln gegenzuwirken.
Ich meine, dass solche differenzierenden Betrachtungen durchaus Ihre Berechtigung haben. Das sollte doch kein Angriff sein - eher im Gegenteil. Nervig sind eher diese dogmatischen Standpunkte, wie sie bei den zitierten Tierärzten oder Chemikern durchscheinen.
Btw: Ich hatte selber schon ein Zeckenproblem bei meinen Freigängern und Ixotan im Einsatz. Allerdings habe ich hier eine Katze mit einer heftigen Unverträglichkeit, so dass ich Alternativen gesucht und in der mit Vit B1 angereichterten Bierhefegabe eine gute und wirksame Lösung fand.
Und jetzt blicke bitte einmal auf den Thread zurück. Du hast Ixotan empfohlen, ich habe eine Einschränkung gemacht und eine Alternativempfehlung gegeben. Wo ist das Problem?
Zitat von Caro im Beitrag #1weil ich mal fragen wollte ob noch jemand Erfahrungen mit Ixotan gemacht hat? Liebe Grüße, Caro
ich habs so verstanden, dass pro und contra erwünscht wird. und das ist auch wichtig, denn verschiedene meinungen sind produktiv und man kann seinen nutzen daraus ziehen jeder für sich
Lange Zeit war ich auch Fan von jeglichen Spot Ons, da sie sich recht einfach anwenden lassen und ich hab die Meinung vertreten, lieber einmal zu oft als zu wenig.
Inzwischen seh ich das etwas anders. Hier flitzt sicher bald ein Kleinkind rum, dass Katzis kuschelt und danach nichts besseres zu tun hat, als sich die ungewaschenen Hände in die Schnute zu stecken ....
Zudem sind Spot Ons meist viel höher konzentriert. Einer unserer Pflegekater hat sich mal nen Profender abgeleckt und furchtbar lang und heftig gespeichelt.
Wurmkuren gibts hier für die Mehrheit nur noch in Tablettenform. Einer lässt sich keine Tabletten geben, da müsste man auf ein Spot On umsteigen. Flohprophylaxe gibts trotz Feigängern nicht mehr. Wir hatten 2 x das Bob Martin verwendet und die Mietzen habens auch gut vertragen, inzwischen sind wir aber weiterhin ohne Flohbefall. Zecken hingegen kommen hier ne ganze Menge mit bei 4 Freigängern. Die werden halt gezogen, ist pro Zecke ne Sache von nichtmal 30 Sekunden.
Das Formel Z klingt interessant, das wäre auch noch was für uns.
Übrigens kommts bei der Chemie nicht auf die Summenformel, sondern auf die Strukturformel an. Aber das nur am Rande.
Ja, ich finde auch gut und richtig, das hier eine echte Diskussion mit echten Argumenten entstanden ist. Wenn ich etwas allergisch reagiert habe - Entschuldigung. Ich habe mich eben daran gestört, dass du das ganze einerseits sehr wissenschaftlich aufgezogen hast, andererseits das ganze recht einseitig beleuchtet hast. Klar, das ist erstmal ein Gift - so wie alle Stoffe mit irgendeiner Wirkung. Das ist immer eine Frage der Dosierung. Aspirin (Acetylsalicylsäure) ist auch ein "Gift" wenn man das oft genug nimmt. Trotzdem ist es für vieles auch ein ausgezeichnetes Medikament. Das gilt für alle Medikamente - von homöopathischen abgesehen. Bei Ixotan habe ich mich auf die Erfahrung einiger Anwender und die Aussagen von mehreren echten Fachleuten verlassen. Und ich bin mit meiner Entscheidung nach wie vor sehr zufrieden, Ixotan funktioniert als erstes Mittel, dass ich probiere richtig gut und verursacht bei mir bisher keine Probleme. Das Feedback, dass ich von anderen Anwendern bekomme, ist auch immer positiv. Bis auf deinen Bericht. Deshalb vielleicht meine etwas unwirsche Reaktion. Liebe Grüße!
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Tigerstübchen
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22.05.2014 17:46
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