Morgen um 7.30 Uhr ist Nelly dran mit ihrer Zahnsanierung bei einer Zahntierärztin. Zahnstein muss auf jeden Fall entfernt werden und mal gucken, ob und was sie beim Dental röntgen noch finden. Bin gespannt, ob danach das Pieseln von Nelly auf dem Bett aufhört oder es doch eine andere Ursache hat.
Bin nervös, einmal wegen der Narkose bei Nelly, bei Sedierung war es bisher so, dass es länger dauerte bis es gewirkt hat, aber dann auch lange brauchte bis die Sedierung raus war. Werde ich der Tierärztin aber auch sagen. Sie wollen anrufen, wenn Nelly richtig wach ist, also gehen kann, vorher verlässt dort keine Katze dort die Praxis, meinte die Tierarzthelferin.
Aber auch nervös durch die Geschichte mit Knubbel Sommer 2018, wo es ihm nach der Zahn-OP so schlecht ging, er hatte in der Zeit sehr abgenommen und hat das Gewicht auch nie wieder drauf bekommen. Und Nelly ist sehr sensibel und empfindlich, keine Ahnung wie sie damit umgeht, wenn ihr plötzlich Zähne fehlen und ob sie dann gut bzw. genug isst die erste Zeit.
Nelly habe ich abgegeben und bin wieder zu Hause. Weiß jetzt auch warum ich so schnell den Termin bekommen habe. Sie hatten für einen evtl. Notfall morgens 2 Stunden geblockt, aber kein Notfall und so habe ich den Termin für Nelly bekommen, sonst wäre es erst in 2 Wochen gegangen. Das Sedierungsmedi was Nelly damals am Anfang bekommen hat, benutzen sie eh nicht in dieser Praxis. Sie will mich nach der OP bzw. spätestens mittags anrufen, ob alles gut gegangen ist und wann ich sie abholen kann.
So, noch mal ich. Die Tierärztin hat schon angerufen. Nelly hat die OP gut überstanden, bekommt jetzt noch Infusion und liegt unter der Wärmelampe. Sie ruft mich noch mal an, wenn ich Nelly abholen kann, sie sollte schon einigermaßen gehen können. Aber den Befund hat sie schon mit mir besprochen, wenn Nelly fix mit Aufwachen ist, kann ich sie nachher noch mal sprechen, sonst nicht. Also Nelly hat kein Forl, aber Osteolyse (Auflösung von Knochengewebe). Es mussten neun Zähne raus, drei Backenzähne und 6 Schneidezähne, wenn ich es richtig verstanden habe (Verbindung war nicht so gut).
Sie würde Nellys schmerzen aber noch bei leichten Zahnschmerzen einstufen und glaubt eher nicht, dass das pieseln auf dem Bett nachts daher kommt. Wenn es aber in 2 Wochen doch aufhört, kam es wohl daher, dann soll ich sie noch mal anrufen, weil das eine neue Erkenntnis für sie wäre und Auswirkungen auf ihre zukünftige Arbeit hätte.
Nelly sollte am besten noch 6-8 Tage Doxy bekommen als Tablette, sollte das nicht klappen (weiß nicht wie Nelly da reagiert, wenn sie eh Schmerzen im Mund hat), dann spritzt die Haustierärztin Donnerstag und Samstag Duphamox. Sie sollte auch noch Metacam bekommen, wenn das zu Hause nicht klappt (einflössen ist noch schwieriger), dann Onisor einmal täglich 5 Tage und wenn das nicht klappt, spritzt die Haustierärztin Metacam, wenn ich mit Nelly eh da bin. Sie hat selbst auflösende Fäden benutzt, die sich aber nur langsam und spät auflösen, das ist aber Absicht, hat mit dem Befund zu tun.
Hat jemand Infos zu Osteolyse, kennt sich da jemand aus und hat Erfahrung durch seine Katzen? Oder kann mir eine gute Internetseite dazu raten? Habe schon gegoogelt, aber zur Katze in Bezug auf die Zähne habe ich da nicht viel auswertbares gefunden. Mich würde das interessieren, ob das immer wieder auftreten kann bzw. immer weiter geht wie bei Forl. Wenn sie nachher noch da ist, frage ich sie natürlich, die frage fiel mir erst nach dem Telefongespräch ein.
Also bei Minnie sah es auf dem Röntgenbild mal so aus, als wäre der Knochen dünn. Und daher sollte ich etwas zum Knochenaufbau geben. War ein Homoöpathishes Mittel, etwas anderes gab es damals nicht. Daher hab ich es ihr gegeben. Jetzt im April beim Röntgen & der Op war alles in Ordnung.
Das ist eigtl. alles was ich darüber weiß und sagen kann. Viel Infos hab ich damals leider auch nicht rausbekommen. Ich hoffe deine Tierärztin hat da noch ein paar Infos für dich.
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15.06.2020 11:13
oder es doch eine andere Ursache hat. 
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für Nelly
