Inzwischen liegt Onnis erstes Kontrollblutbild im Rahmen seiner GS-Behandlung vor. Es weist erfreulicherweise in die richtige Richtung! Onni ist nicht mehr anämisch und auch die Elektrophorese mit den für FIP wichtigen Werten zeigt eine Verbesserung. An den Nierenwerten müssen wir noch arbeiten, aber es ist nicht kritisch.
Onni selbst fühlt sich weiterhin pudelwohl. Er hat das Herumtoben mit Katzenspielzeug für sich entdeckt und futtert mit großem Appetit:
"Mein Schüsselchen ist leer!!!"
Satt und zufrieden!
Onni hat deshalb auch ordentlich an Gewicht zugelegt. Er wiegt nun stolze 4,8 kg (bei seiner Ankunft in Deutschland vor gut einem Monat waren es gerade einmal 3,9 kg...)! Das führte nun aber auch dazu, dass wir die Dosierung des Medikaments GS441524 erhöhen müssen. Bis zum Behandlungsende am 2. Dezember 2024 bedeutet das einen Nachschlag von 6 Euro pro Tag.
Schaffen wir das gemeinsam? Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns bei Onnis Behandlung als "Nachschlag-Paten" unterstützt!
Wie schon bei der "Lebenstage-Patenschaft" haben wir einen kleinen Kalender angelegt, in dem Ihr gern einen oder gern auch mehrere freie Tage auswählen und seine Aufstockung der Behandlungsration dafür spenden könnt!
Der Schmusebär sagt ganz herzlich "Dankeschön"! Für alle seine noch folgenden Behandlungstage ist auch sein GS-Nachschlag abgesichert!!!
Onni lässt Euch auch gleich ein paar Impressionen vom letzten Tierarztbesuch da:
Wenn einer der Behandlungsräume frei, die Tierärztin aber noch mit einem anderen Patienten beschäftigt ist, darf man trotzdem schon rein und dort gemütlich warten - das minimiert natürlich den Stress im eigentlichen Wartezimmer.
Und wenn man dabei noch so schön durchgekrault wird...
Falls es dann doch zu langweilig wird, setzt sich der unerschrockene Kater einfach an die Glastür und beobachtet die Hunde im Wartezimmer, die man von da aus sehen kann.
Auch von uns noch einmal ganz, ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Am 1. August 2024 informierten uns Touristen, dass sie in Batsi eine kranke Katze an Müllcontainern fanden. Wir wandten uns an unsere Freundinnen H. & I. mit der Frage, ob sie diese Katze kennen und ob sie ihr helfen können. Sie antworteten uns:
"Ja, wir kennen die Katze. Sie lebt an der Futterstelle, wo auch Ainsley lebt. Sie wurde vor vielen Jahren kastriert, bevor wir uns trafen. Sie und Louna sind die ältesten Katzen in Batsi."
Es gelang H. & I. am 7. August 2024 zwar noch, sie zur Tierärztin zu bringen, aber dort konnte man sie leider nur noch erlösen und ihr so einen langsamen Tod am Straßenrand ersparen. Von Menschen, die unseren Verein unterstützen und von ihrem Schicksal sehr berührt waren, bekam sie den Namen Anahera; das bedeutet Engel in der Sprache der Maori.
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18.10.2024 15:49
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