Mal versucht mitzudenken: Darm funktioniert, trotzdem ist er gleich wieder verstopft, obwohl keine Haare mehr da sind. Logische Möglichkeit: Er hat Schmerzen beim Koten und verkneift es sich daher. Da kann sein, dass es ein Doppeleffekt ist und es erst eine echte Verstopfung war und er jetzt Schmerzen an der Naht hat. Oder: er hat grundsätzlich Schmerzen beim Koten und die erste Verstopfung ist auch deshalb entstanden, weil er es sich verkneift - da kämen dann außer grundsätzlich zu hartem Kot noch so Sachen wie z.B. schmerzhafte Analdrüsen in Frage - oder was noch? Es kann natürlich auch Psychisch sein - sowohl von Anfang an, als auch eben jetzt...
analdrüsen waren leer. wirbelsäule unauffällig. er springt und spielt, trotzdem schmerzen? der darm wurde nur ausgestrichen, geöffnet und vernäht ist der magen.
denkt ruhig weiter....
ich war um 8 uhr kurz bei ihm, futter und eine höhle bringen. kein kot bisher
Mir geht auch immer wieder durch den Kopf, dass Fellnasen sich ja auch merken, wenn das pullern mal schmerzhaft war und dann deshalb unsauber werden. Vielleicht geht das auch beim käckern?
Was hat der Kerle nur? Seltsam ist ja auch, dass er trotzdem recht fit erschien, gespielt hat und alles.
Wie ging es Freddy heute morgen, als du bei ihm warst?
Die Schmerzen müßen ja nicht dauernd da sein, sondern eben nur beim drücken...
Ela hatte das Problem als Kleinkind. Sie hatte aus irgendwelchen Gründen keine "Lust" auf Klo zu gehen und hat es sich immer verkniffen. Der Grund warum es anfing habe ich nie rausbekommen, aber es war dann irgendwann ein sich verselbständigter Kreislauf - sie verkniff es sich, dadurch wurde der Kot zu fest und zu groß, das verursachte dann natürlich Schmerze beim drücken, weswegen sie es sich weiter verkniff, bis es nur noch mit Einläufen zu lösen war. Das lief jahrelang so und hörte erst auf, als sie alt genug war, um zu verstehen, dass sie regelmäßig gehen muß, um eben gerade die Schmerzen zu verhindern. Ich könnte mir ebenso wie Brummbärchen vorstellen, dass er jetzt in eben diesem Kreislauf drin ist.
Was schlagen denn die Ärzte vor? Gibt es jetzt weiter Medis, sie die den Darm anregen? Lactoluse?
Das Ganze muss halt irgendwie wieder in Gang kommen. Mit wenig Futter kommt wenig raus oder gar nix. Wenn er wieder regelmäßiger frisst kommt das hinten auch wieder besser raus .ok die Haarwürste habe ich jetzt nicht bedacht.
Ich hab es jetzt mal mit Mensch verglichen, der sich aufgrund von Krankheit sowieso wenig bewegt. Wenn dann größere OPs mit Krankenhaus und langem liegen dazu kommen und dann automatisch weniger gegessen wird, funktioniert der Darm auch nicht mehr. Also einigermaßen essen und viel Trinken, Joghurt und eben movicol oder lactulose. Damit es irgendwann wieder normal in Gang kommt.
lydia, er hat ja gegessen.... anfangs, dann war der darm dicht und es kam oben wieder raus.
er bekommt im moment lactulose und infusionen. ich war heut morgen kurz da und hab eine kuschelhöhle und futter hingebracht. gekotet hatte er bis dahin nicht. die kardiologin würde darmanreger probieren, evtl auch diazepam und cortison. für mich klingts nach... probieren wir alles aus, vllt hilft etwas davon. sie sieht das problem auch in mangelnder darmbewegung. es gibt katzen die da schwierigkeiten haben, es gibt auch katzen, wo es nicht mehr in gang kommt. sie klingen alle ernsthaft besorgt und das macht mir so angst.
miri, wenn er beim abkoten schmerzen hat... ja, das klingt möglich. aber wie kommen wir da raus? genau wie das triggern mit dem klo... wie raus aus dem kreislauf?
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12.11.2017 19:28 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2017 19:28)
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