Nach der akuten Verstopfung bei Queenie, als sie in Narkose ausgeräumt werden musste, hat sie die Lactulose 2 x täglich 1 ml pro kg Körpergewicht bekommen. Das aber nur 2 oder 3 Tage - dann wurde es ZU matschig.
Inzwischen reichen ihr 2 x täglich 0,5 ml - aber ich dosiere immer nach Augenschein, also je nach dem, was und wie es hinten rauskommt.
Ich traue mich kaum, es hier zu schreiben - aber ich habe festgestellt, dass ein paar Bröckchen Trockenfutter den Darm irgendwie anregen - ich hatte beim Futterwechsel etwas TroFu als Topping drübergestreut - und dann festgestellt, dass Queenie (zusammen mit der Minimenge Lactulose) richtig gut käckern kann...
dankifein. dann also besser 2 mal täglich bissel, als einmal täglich viel. dann mach ich das erstmal so mein problem ist ja, ich seh ihn nicht beim kackern. finde ich wurschtis im klo, hab ich also keinen plan, wer es war. die beiden kater machen zwar dickere wurschtis, aber dann ists immer noch nicht sicher genug plöder mehrkatzenhaushalt mit beruftstätigkeit
in trofu sind wohl teils mehr ballaststoffe als im nassfutter, vllt darum? hab ich aber nur gelesen und trau dem kram nicht über den weg ich hab durch die cni-chen und blasenkatzen einfach nen gruseln vor den folgeerkrankungen.
hase sagte gestern... vllt hilft ja funkfood darum fragte ich auch, was genau ballaststoffe sind er meint nämlich dass getreide hilft
wenn ihm hilft, würde ich ja glatt über meinen schatten springen
Beim Trockenfutter nehme ich Murdocks Renal - und da es ja nur kleine Mengen sind - eben nur ein paar Bröckchen - denke ich, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Die Wirkung als Ballaststoff hatte ich auch im Kopf - zumindest bei Queenie wirkt es so!
Ich wollte das eigentlich ja auch nicht - nur hat Murdock nach seiner schweren Krankheit kein Nassfutter mehr angerührt (er hat wirklich komplett verweigert), dann habe ich dadurch auch Merlin Trockenfutter gegeben, und festgestellt, dass er ENDLICH (nach 3 Jahren Matschekacke ohne Ursachenfindung trotz gründlicher Untersuchungen) ganz normale Würstchen produziert. Also KANN Trockenfutter auch hilfreich sein - giftig ist es jedenfalls nicht...
Das wäre ne idee, für die ich helga lebenslang danke
Aber mein kopf ist grad arg verwuselt. Er kackert, aber es geht ihm nicht gut. Er hat gestern mittag gefuttert, gestern abend war es ne katastrophe... etliches ausprobiert, sensible ging dann. So gehts nicht weiter, definitiv nicht
Ich bin aber grad völlig verunsichert, was ich wo und überhaupt machen lasse. Mir geht so viel durch den kopf und ich hab angst das falsche zu tun
Auf die gefahr hin dass ich zu spät ins büro komme, schubbs ich mal meine gedanken raus
Ich hab durch die geschichte mit dem forl grad echte vertrauensprobleme mit unserm doc. Überlege mir den kopf krumm, wie ich damit umgehen soll, grad aktuell in bezug auf freddy. Der doch hat bisher, ausser mit nen zahngeschichten, unsere tiere immer gesund bekommen. Da das so war, denke ich, die diagnosen und behandlungen waren korrekt. Als chirurg ist er ein träumchen. Ist er das als diagnostiker auch? Wie ich jetzt weiss, hat er forl diagnostiziert, aber mir keine info gegeben, darüber bin ich stocksauer. Und je mehr tage vergehen, umso mehr
Sind ihm fehler unterlaufen? Ja Die clamydien meinte er, hat nur wolli... träger ohne symptome war aber freddy. Musste ich selbst drauf kommen. Die therapie dort, habe ich mir von der klinik geholt. Der doc hat hier aber getestet und behandelt. Meinte aber, das sei unfug, weil man es eh nicht wegbekommt... dem war aber so, auch wenns ne wochenlange behandlung war.
Lunas pfote fand ich auch sehr uncool, bin aber geneigt, jedem mal fehler zuzugestehen
Wolli will ich gar nicht ins spiel bringen, viele tierärzte, er ist zwar nicht gesund, aber soweit stabil. Wolli läuft bei mir als spezialfall
er arbeitet nicht mit inhalationsnarkose
Vorteile: Am ort Ich hab narrenfreiheit. Heisst unter anderem, ich kann jederzeit hin, tag und nacht und auch wenn die katzen auf station sind. Wenn ich typisch anja bin, wird das gemacht was ich will und er erklärt mir auch alles bis zum erbrechen. Er kennt mich seit ewigen zeiten, schätzt mich auch, auch wenn er mich sicher nervig findet. Mögen tun wir uns dennoch, was ich nen großen vorteil finde. Ich kann mit ihm reden... unsere meinungen sind zwar nicht immer identisch, aber reden klappt gut und er akzeptiert dann auch bissi zähneknirschend
Bestimmt hab ich was vergessen, es sind halt sehr viele kranke katzen gewesen, chroniker und notfälle...
Gerade wenn du Katzen mit gesundheitlichen Problemen hast, ist es schon wichtig, einen guten TA zu haben.
Deine schlechten Erfahrungen teile ich mit dir. Wenn ich so überlege, wieviel ich schon drauf gezahlt habe, weil der TA unfähig war. Wie oft falsch oder schlecht behandelt wurde. Die armen Tiere.
Operieren - eins Diagnostik - sechs
Für Freddy drücke ich die Daumen. Helfen kann ich leider nicht
Ich bin aber grad völlig verunsichert, was ich wo und überhaupt machen lasse. Mir geht so viel durch den kopf und ich hab angst das falsche zu tun
Das kann ich leider sehr gut nachvollziehen. In all den Jahren mit Katzen, Hunden, früher noch Ziege, Kaninchen und Hängebauchschweinis dazu - mit unterschiedlichen Tierärzten in/an verschiedenen Orten konnte ich mir folgende Meinung bilden:
es gibt keinen TA zu dem man mit allem hinkommen kann, der sowohl gut in Diagnostik ist, als auch prima operiert, stets auf dem neuesten Stand ist, der nicht hin und wieder was verwuchselt (obwohl er vor der Patientenkartei sitzt u. am Bildschirm nur scrollen muß).
Wir haben nicht umsonst mehrere TÄ, obwohl unsere Stamm-TÄ wirklich normalerweise gut ist. Allerdings mit dem Forl damals beim Kälbchen , da sind wir woanders hingegangen. So gut 1,5 Jahre waren wir mit allen Tieren bei Kälbchens FORL-TÄ, derweil die dort auch nen Spezialisten hatten für Knochenkrams bei den Hundis. Allerdings behandelten diese Ärzte so gar nicht auch homöopatisch, es wurden grundsätzlich Hammermedis verordnet, sowie zügig AB + Cortison. Dort mussten wir bzw. ich noch mehr aufpassen als bei unserer Stamm-TÄ. Den Gatten (selbst TA macht überwiegend Großtiere) unserer Stamm-TÄ traf ich mal beim Einkauf, erkundigte sich ob es allen gut ginge, hätte uns so lange nicht gesehen. Meine Antwort: Gruß an Ihre Frau, Minnie hat doch FORL und fast alle Zähne raus. Er schaute mch recht bekümmert an, wusste also scheints was los war. Irgendwann brauchte ich aber homöopathische Hilfe und sie ist die einzige weit und breit, die sowohl konventionell behandelt als auch homöopatisch. Unser Verhältnis war lange Zeit angespannt, ihr merkte man es deutlich bei jedem Besuch an. Nun, wir haben die Kurve gekriegt, aber es gibt Dinge, die ich bei ihr nicht machen lassen würde.
Ok. sie ist auch oft überlastet, vergisst schon mal was. Bekomme z.B. Medis für Lilly zum Ausprobieren (Lillys Örchen) die Lactose oder Gluten enthalten in der Zusammensetzung. Sie hat Lillys Allergien, Unverträglichkeiten selbst diagnostiziert Die Dokterin und ich sind im gleichen Alter, haben beide mit den Wechseljahren unsere Problemchen, ich selbst ertappe mich auch dabei, dass ich was vergesse oder nicht mehr am Schirm hab, daher bin ich nicht sauer auf ihre kleinen "Fehlerchen". Sie wird natürlich deutlich verlegen, wenn ich sie darauf hinweise, entschuldigt sich auch. Bei mir isses wurscht, ich schaue mir eh alle Medis die wir bekommen an oder rede mit der Dokterin über andere Möglichkeiten bzw. sag ihr dann "das ist aber nix für Lilly oder wen auch immer". Allerdings frage ich mich, was die anderen Besitzer machen, die sich nicht so gut auskennen und überhaupt nix hinterfragen. Wie schnell ist mal nen ungeeignetes Medi in den Tieren nur weils ne Verwechslung war oder Zerstreutheit.
Lange Rede, kurzer Sinn: es gibt glaube ich nicht den superduper TA
Huhu, ach geh nicht ZU hart mit ihm ins Gericht.... klar ist das kacke dass er mit den Chlamydien falsch lag. Aber der TA sieht ein T ier oft nur 10 Min oder so - und soll das aus dem Ärmel eine Diagnose stellen. Manchmal bekommt der TA auch nicht alle Informationen, bzw. man selbst als Halter liefert nur unzureichend infos , nicht weil man blöd ist (*lach) Oder keinen Bock hat sondern weil es einfach echt schwierig ist manchmal ... erst recht mit mehreren Katzen. Ich könnte zum Beispiel nicht beantwortet ob hier irgendwer grad nicht auf Klo kann oder Dünnpfiff hat ..... (klar sehe ich im Klo komische Sachen eventuell, aber wer von 4 war das ???).
Finde wenn Ihr Euch gut versteht, er meistens macht was Du möchtestst und du Tag u Nacht n Ansprechpartner hast ist das SEhR VIEL WERT !
mir geht es mit meiner TÄ ähnlich ...sie ist auch nicht Allwissend, behauptet es auch gar nicht, wir haben auch schonmal Differenzen, grad weil ich THP bin *lach. Aber ich darf bei OPs dabeibleiben wenn ich die Klappe halte und sie ist Tag und Nacht für Ihre Patienten da . Bei FORL und Autoimmun kann sie halt einfach nicht besonders viel machen :-(( das liegt ja nicht an ihr.
Tigerstübchen
»
Krankenstation (teils öffentlich)
»
Erkrankungen der inneren Organe
»
Verstopfung, Darmträgheit
Foren-Chat
4
Thema drucken
24.10.2017 15:14
Antworten
und
