Was mich grade irritiert .... Da steht alle drei Jahre impfen, aber es gibt fast keinen Hersteller, der seinem impfstoff drei Jahre Immunisierungsschutz bestätigt. Was glaubt man denn nun? Ich finde die gesamte Thematik total schwierig. Jeder erzählt was anderes ... Vor allem jetzt bei anstehendem Freigang bin ich vollends verwirrt...
das ist echt so ne Sache. Bei Tollwut reicht wohl alle 3 Jahre. Aber bei allen anderen Impfungen sagt selbst der TA, dass man jährlich impfen soll. Die Hersteller sowieso. Wisst ihr mal so unter uns gesagt was ich hasse? Wenn Leute nur eine Meinung zu diesem Thema zulassen und dann regelrechtes Drängen in eine Richtung stattfindet...
Kyra hatte ja das Impfsarkom. Als das war war ich in einem anderen Katzenforum. Da lernte ich auch eine durchaus sehr liebe Oerson kennen. Sie schickte mir sämtliche Infos zum Thema samt Impfempfehlungen. Sie selbst ist der Meinung nur grundimmunisieren zu lassen und dann nix mehr impfen. Auch nicht alles impfen. Und wenn dann impfen auf adjuvansfreie Impfstoffe zu bestehen. Als es dann um meine Kleinen ging sagte sie mir das wieder. Als ich meinte, dass ich nicht weiß was ich da glauben soll weil verschiedene Meinungen und ich verwirrt dadurch bin kriegte ich gesagt: Wenn du aus Kyra noch nicht gelernt hast ist dir auch nicht mehr zu helfen! Versteht ihr was ich meine? Manche wollen mehr wissen als Tierärzte. Sie sagte mir dann auch warum TAs jährliche Impfungen empfehlen. Weil sie damit das meiste Geld machen als mit der Behandlung von Erkrankungen. Ich gebe jetzt nur das wieder was gesagt würde und ich denke, das erklärt auch warum man oft so gespalten ist bei solchen Themen...
Impfen ist so ein Thema, über das man sich stundenlang die Köpfe heiß diskutieren kann, ohne wirklich zu einem Ergebnis zu kommen. In manchem Kreis sollte man sich ganz fein zurückhalten und besser gar nichts dazu schreiben/sagen, weil man ziemlich sicher sein kann, von dem einen oder anderen radikalen Vertreter der Impf- oder Anti-Impf-Fraktion eine übergebratzt zu bekommen. Ich denke, es gibt auch hier nicht DIE REGEL für alle...
Wir haben drei gesunde und muntere Freigänger und sind bisher der Impfempfehlung unseres Tierarztes, den wir als vernünftig, tierlieb und nicht-geldgeil empfinden, gefolgt: Aktuell Tollwut alle drei Jahre und alles andere jährlich. Dabei bleiben wir. Punkt. Unsere bisherige Impftaktik ist nicht als Empfehlung für andere Katzen in anderen Lebenssituationen zu sehen. Bei reinen Wohnungskatzen oder Tieren, deren Immunsystem durch was auch immer angeknackst ist, kann das ganz anders aussehen. Ich denke, das A und O ist eine kompetente tierärztliche Unterstützung, und das nicht nur beim Impfen...
das hast du gut beschrieben. Ich werde es wohl so halten, dass jährlich Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft wird. Mehr hat der TA auch nicht empfohlen. Sie gehen ja nicht raus und er wusste auch vom Impfsarkom von Kyra. Die TAs mit denen ich zu tun hatte bisher und das waren einige machten alle nicht den Eindruck, dass sie um jeden Preis Geld verdienen wollten. Mann, gerade bin ich wiedermal froh hier bei euch zu sein. Weil man einfach ganz normal reden kann und jede Meinung akzeptiert wird.
Bei uns ebenfalls Tollwut alle 3 Jahre und der Rest jährlich. Mittlerweile nur noch mein Kälbchen. Die alten Wuffels werden seit 5 Jahren nicht mehr geimpft, Sternen-Öhmchen ebenso ihre letzten 7 Jahre nicht mehr, Lümmelchen wäre eigentlich diesen Winter mit der Tollwut drangewesen, ebenso Seuche. Katzeneschnupfenimpfung haben wir bei ihm mit Absprache nie machen lassen, weil er damals mit Selbigem hier einzog. Schnupfenkomplex war zwar schnell abgeheilt, doch wir wollten durch die Impfung nicht einen erneuten Ausbruch riskieren (lt. TÄ und eigenen Erfahrungen zu Tierschutzzeiten sind nämlich Schnupfer schon an einer Katzenschnupfenimpfung gestorben bzw. erneut sehr schwer erkrankt).
Kälbchen ist bald dran für Seuche und Schnupfen. Übrigens reg ich mich grad auf über unsere "alte" Tierärztin...Der Tollwutwirkstoff Nobivac T hat eine Immunitätsdauer von 3 Jahren, nu seh ich grade, dass sie im letzten Jahr, obwohl nicht so abgesprochen und sie weiß, dass es 3 Jahre hält, trotzdem nach 1 Jahr Tollwut nachgeimpft hat Na und ich doofe Nuss seh es jetzt erst im Impfbuch Ok, wäre im letzten Jahr nach der Impfe eh zu spät gewesen, aber ich hätte meinen Unmut kundtun können. Mittlerweile haben wir eh eine andere TÄ Übrigens klebt noch der Erinnerungstermin für 2013 am Pass, auch dort hat sie wieder T wie Tollwut mit aufgeschrieben Anscheinend weiß sie doch nicht so Bescheid, wie ich immer dachte
Schön länger überlege ich wegen Leukose, hier waren und sind immer alle Leukosefrei getestet, lt. mehrerer TÄ gab es den letzten Leukosefall vor 20 Jahren in der Gegend. Soll ich, soll ich nicht...meine Kleine ist ja Teilzeitfreigängerin im eingezäunten Grundstück und bewegt sich tatsächlich nicht in andere Fremdreviere
wegen Leukose würde ich mich von deinem TA beraten lassen. Tollwut braucht echt nicht jährlich geimpft werden. Weswegen hattest du denn den TA gewechselt? Meine werden nicht gegen Leukose geimpft. Das ist was ich aus Zeiten von Kyra anders mache. Mein Ex TA hat das hier erst im Alter angefangen und dann hatten wir neben anderen Injektionen das Sarkom.
wegen Leukose würde ich mich von deinem TA beraten lassen. Tollwut braucht echt nicht jährlich geimpft werden.
Eben, sie wußte es und es war auch so abgesprochen, dass Tollwut nur alle 3 Jahre.Zumal der Hersteller es auch so angibt. Deswegen bin ich grad im Nachhinein säuerlich, als ich vorhin den Passeintrag sah
Weswegen hattest du denn den TA gewechselt?
Wegen Forl bei meiner Kleinen, die alten Wuffis brauchten nen orthopädischen Facharzt und den komischen Behandlungsansätzen bei Lümmelchen. Fühlte mich im Gesamtpaket dort nicht mehr gut aufgehoben, sie war immer sehr gut, hat immer helfen können, aber irgendwas hat sie verändert
Meine werden nicht gegen Leukose geimpft. Das ist was ich aus Zeiten von Kyra anders mache. Mein Ex TA hat das hier erst im Alter angefangen und dann hatten wir neben anderen Injektionen das Sarkom.
Bin mir seeehr unsicher wegen Leukose, eben wegen den Impfsarkomen...werde es beim nächsten TA-Besuch ansprechen. Seit Jahren gehen wir folgenden Weg mit unseren Notfellchen (kamen alle nie aus dem Tierheim, Pflegestellen oder Züchtern): jeder Neuzugang wird erstmal isoliert, durchgecheckt, getestet (FIV,Leukose), entwurmt, kastriert, aufgepäppelt, geimpft. Wäre ein Neuzugang Leukose positiv getestet, würden die Stammbewohner ebenfalls nochmals getestet. Wären sie negativ bekämen sie halt die Impfung. Zum Glück waren unsere Neuzugänge nie Leukose positiv. Genaugenommen müßte ich eigentlich alle Freigänger regelmäßig testen lassen, auch wenn unser Freigang gesichert ist, ein Restrisiko bleibt. Allerdings vertraue ich da den 5 hiesigen Tierarztpraxen, die seit 20 Jahren keine Leukosefälle mehr hier im Kreis hatten. Bin ich zu blauäugig???
ich finde nicht, dass du da zu blauäugig bist. Du vertraust mehreren Praxen. Alle sagen das gleiche. Du sicherst dich sehr ab und gerade, wenn neue Fellis dazu kommen. Was will man noch mehr tun? Ein Risiko bleibt ja immer. Alles kann man nicht verhindern. Kann ich verstehen, dass du dich geärgert hast. Es war anders vereinbart und auch Tollwut ist nicht ohne was die Sarkome angeht. Lass dich da wirklich beraten und dann wirst du dich vielleicht sicherer fühlen. Bei FIP zum Beispiel impfe ich auch nicht. Da habe ich echt Angst, dass die Impfe genau das auslösen kann. Gerade bei den Kleinen. Ach, die beiden sind noch gehen Chlamydien geimpft.
Letztendlich kann jede Injektion ein Sarkom auslösen. Das müssen nicht immer Impfstoffe sein. Aber manche sind eben ein bisschen verdächtiger dafür... Süße, du machst das super so..,
FIP lasse ich seit Jahren schon nicht mehr testen, impfen eh nicht. Der Test ist aussagelos, mehr als 80% der Katzen hatte Kontakt mit dem Coronavirus und ein erhöhter Titer heißt noch lange nicht, dass es zum FIP-Ausbruch kommt. Der Virus muss erstmal mutieren.
Vor zig Jahren hatte ich eine FIP-Mietze ( nachgewiesene feuchte Form) deren Titer war beim 1. Test 1:300 und beim 2. Test (als es ihr richtig schlecht ging) nahezu gegen Null
Ich glaube, was den Titer angeht kann man sich echt verrückt machen. Zumal, wenn dagegen geimpft wurde kann man erst recht nichts aussagekräftiges im Test daraus lesen. Dann ist der Titer doch sowieso erhöht. Außerdem ist die Impfung auch kein Schütz gegen FIP. Nee, das kommt mir in die Katzen nicht rein...
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Tigerstübchen
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17.11.2013 15:42
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Na und ich doofe Nuss seh es jetzt erst im Impfbuch 
Ok, wäre im letzten Jahr nach der Impfe eh zu spät gewesen, aber ich hätte meinen Unmut kundtun können. Mittlerweile haben wir eh eine andere TÄ
Anscheinend weiß sie doch nicht so Bescheid, wie ich immer dachte
