gibt es hier jemanden, der sich mit Epilepsie bei Katzen auskennt? Wir haben im Verein mit großer Wahrscheinlichkeit eine Katze mit Epilepsie, anderthalb Jahre alt und mit den typischen Symptomen (inklusive unangenehmer Verhaltensauffälligkeiten wie völlig anlassloses Beißen ohne jegliche Ankündigung). Wir haben das erst für mangelnde Sozialisation gehalten, bis wir die ersten Krämpfe mitbekommen haben.
Ich brauche Know how und möchte mich nicht auf die TÄ alleine verlassen ...
Moggs hat zwar Epi, allerdings nicht ausgeprägt sondern nur sporadisch, auch muß er keine Medikamente nehmen.
Den letzten Krampf bekam er im März bei Einleitung der Narkose zur Zahn-OP. Das Dia.... lag aber wie immer zum Glück bereit.
Was mich jetzt natürlich stutzig macht ist deine Beschreibung zur Verhaltensauffälligkeit eurer Mietze. Hab hier oft Stress zwischen meinen 4en ausgehend von Moggs. Werd ich wohl nochmal mit meiner TA sprechen müssen, kann ja auch von der Epi kommen. Anfälle sind mir nicht aufgefallen, auch nicht kurz bevor es den Streß gab oder gibt. Allerdings bin ich ja auch nicht 24 Std. zu hause.
Allerdings komm ich wegen Frau Flugis Katerle durch Deinen Beitrag Jens, ins grübeln.
Ines könnte das vielleicht des Rätsels Lösung sein? Weißt es muss ja nicht unbedingt ein richtiger Anfall sein, vielleicht reicht schon die sog. Aura aus? Oder der Anfall ist für uns Menschis nicht sichtbar?
auch gegrübelt. als ich letztens mit der bahn unterwegs war ... hat eine frau neben mir gesessen mit nem hund. hund hatte nen schildchen um???? nanü???? sie sagte dann, es sei ein epilepsie hund, er spüre es, wenn ein anfall bevorsteht. habe dann miterlebt, wie er plötzlich aufgeregt an ihrer hand knabberte... sie sagte, sehen sie... jetzt merkt er was und hindert mich durch das "beissen" daran, wegzukippen
es hörte sich für mich recht seltsam an... aber ich werd die tage mal tante google befragen
Zitat von Kuhfellchen im Beitrag #3Ebenfalls null Ahnung von Epilepsie
Allerdings komm ich wegen Frau Flugis Katerle durch Deinen Beitrag Jens, ins grübeln.
Ines könnte das vielleicht des Rätsels Lösung sein? Weißt es muss ja nicht unbedingt ein richtiger Anfall sein, vielleicht reicht schon die sog. Aura aus? Oder der Anfall ist für uns Menschis nicht sichtbar?
ausschließen kann ichs nicht Es KÖNNTE des Rätsels Lösung sein, zumal die TA ja selber sagte: Bei Einleitung hatte er nen minimalen Anfall, den ich evtl. garnicht so wahrnehmen würde.
Auch ich kenne mich nicht mit Epilepsie aus, möchte aber einen Denkanstoß in eine andere Richtung geben.
Vielleicht ist es auch "nur" eine Form von Migräne? Ich weiß nicht, ob es das bei Katzen auch gibt, aber wieso eigentlich nicht? Ich habe zum Beispiel manchmal Augenmigräne (ich weiß, das klingt wie Hand-Fuß-Grippe). Meine Form der Aura sind dann Sehstörungen. Ich kann dann fast gar nichts mehr sehen. Ich könnte mir vorstellen, das bei einer Katze das urplötzliches Beißen erklären könnte. Aber generell jede Form der 'Migräne könnte das Beissen auslösen, denke ich.
Die Epilepsie ist nachgewiesen. Der Neurologe konnte sogar einen leichten Anfall direkt provozieren. Wir haben jetzt einen ganzen Haufen von Untersuchungen angeschoben, deren Ergebnisse in den nächsten Tagen aus den Laboren kommen werden. Vermutlich sind die alle negativ und es handelt sich um eine idiopathische Epilepsie, darauf deutet jedenfalls alles hin. Die Ausschlüsse sind aber erforderlich. Ab morgen werden wir sie mit Phenobarbital behandeln. Das widerstrebt mir zwar, aber anders werden wir sie nicht in eine vermittlungs- oder vergesellschaftungsfähige Position bringen können (der halbe Verein hat Angst vor ihr, weil sie manchmal beißt - aber richtig). Wenn die Behandlung anschlägt, haben wir wieder mehr Optionen...
Wir hatten übrigens schon mit zwei Verhaltenstherapeuten Kontakt. Die erste forderte uns auf, die kleine Puma sofort zu euthanasieren. Eine aktive Tötung kommt für uns aber nur extremen Ausnahmesituationen in Betracht und auch nur dann, wenn wir ein klinisches Bild haben, das nichts (!) anderes mehr erlaubt. Wir bezeichnen uns nicht umsonst als Tierrechtsverein. Die zweite Therapeutin (Zuske) war zwar lösungsorientierter, aber keine der beiden hatte auch im entferntesten eine Epilepsie auf dem Schirm. Und das, obwohl das Verhalten deutlich darauf hindeutet. Nun ja - wieder etwas dazugelernt. Die erste Verhaltenstherapeutin war übrigens Dr. Werner aus Berlin - falls jemand mal eine Empfehlung braucht (achtung, ironisch gemeint...)
So, ich muss jetzt mal schauen, wie wir das wieder bezahlen, autsch ;-)
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Tigerstübchen
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29.04.2014 10:27
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Es KÖNNTE des Rätsels Lösung sein, zumal die TA ja selber sagte: Bei Einleitung hatte er nen minimalen Anfall, den ich evtl. garnicht so wahrnehmen würde.
). Meine Form der Aura sind dann Sehstörungen. Ich kann dann fast gar nichts mehr sehen. Ich könnte mir vorstellen, das bei einer Katze das urplötzliches Beißen erklären könnte. Aber generell jede Form der 'Migräne könnte das Beissen auslösen, denke ich.
